Bevor wir so richtig in die Strategie einsteigen, geht es erst einmal um die Standortbestimmung. Oft ist es ja so, dass wir uns eher bewusst machen, was wir alles NICHT geschafft haben und was man NOCH SO ALLES machen könnte.
Das ist richtig – man kann immer noch soooo viel mehr tun.
Oft vergessen wir aber, dass wir schon eine ganze Menge erreicht haben und uns vor allem schon ein gutes Netzwerk aufgebaut haben.
Deshalb geht es jetzt und hier um das Anschauen dessen, was bereits DA ist.
Dafür gibt es bei LinkedIn zwei Wege:
Kommen wir zunächst zum Social Selling Index (SSI):
Auf dem folgenden Bild siehst du einen Screenshot meines SSI, des Social Selling Index von LinkedIn. Im Folgenden erkläre ich dir, wie du selbst einen Überblick über deinen SSI bekommen kannst, was er bedeutet und wie du ihn nutzen solltest:
Der SSI ist eine Kennzahl, die mit dem Profil verbunden ist, die du dir ab und zu anschauen solltest.
Um diesen aufzurufen, gehst du folgendermaßen vor:
LinkedIn bietet dir mit dieser Kennzahl die Möglichkeit einzuschätzen, wie gut du dich im Netzwerk bewegst und an welchen Punkten du noch nachbessern kannst.
Aufgeteilt ist der Index in vier Kriterien, nach denen der SSI erstellt wird. Dabei beeinflussen die verschiedenen Bereiche einander und können natürlich nicht isoliert betrachtet werden:
Um diesen Bereich nun optimal auszubauen und zu einem guten Zusammenspiel zu bringen, hier ein wichtige Schritte, um die Präsenz bei LinkedIn zu optimieren:
Am Ende steht immer die Frage:
Meiner Meinung nach sollte man den Social Selling Index eher als einen Indikator verstehen, der anzeigt, wo du deine LinkedIn-Präsenz verbessern kannst. Mach dich nicht verrückt, wenn sich der Wert mal verringert.
Der SSI ist ein Index, der von LinkedIn erstellt wird, und wir wissen wenig darüber, wie er entsteht. Daher ist es auch wichtig, auf deine persönlichen Zahlen bei LinkedIn zu schauen. Denn die hast du selbst in der Hand!
Gehe auf dein LinkedIn-Profil und notiere deine aktuellen Zahlen. Dazu gehören deine Kontakte und die Anzahl der Follower*innen. Schau dir auch einmal die Reichweite deiner Beiträge und – wenn du hast – Artikel an.
Wichtig ist dabei: Es geht nicht um eine Steigerung der Kontakte um der Steigerung willen. Da es aber die Zahl der Kontakte bzw. Follower*innen sowohl wichtig für deine Reichweite ist wie auch für die Identifikation weiterer Kontakte, wird es auch darum gehen, deren Anzahl nicht zu erhöhen, sondern auch deren Qualität zu steigern.
Für Schritt 1 habe ich zwei Aufgaben für dich:
Zur besseren Übersicht habe ich dir ein Arbeitsblatt erstellt: