Bei LinkedIn kannst du ja mit verschiedenen Beitragsarten in Erscheinung treten. Dafür habe ich dir mal Vorlagen erstellt, mit denen du diese vorbereiten kannst.
Bevor du dir aber die verschiedenen Formate anschaust, solltest du für deine Planung folgendes beachten:
In einem solchen Beitrag kannst du mit ganz unterschiedlichen Themen arbeiten. Du kannst aus deiner Praxis berichten, du kannst einen Tipp mit deinen Kontakten teilen. Dabei nimmt du dein Gegenüber mal mehr, mal weniger mit in deine Welt.
Bei einem Praxisbeispiel bekommt es Einblick in deine Arbeit, bei einem verlinkten Element geht es eher darum, dass du einen Inhalt kuratierst und damit deinen Expertenblick zeigst.
Achte bei der Auswahl deines Bildes (Videos etc.) darauf, dass dieses einen starken Reiz an dein Gegenüber aussendet. Denn Bilder sind die Elemente, die am meisten Aufmerksamkeit innerhalb eines Feeds erzeugen.
Ich gehe bei diesen Beiträgen meistens so vor, dass ich bei meinen eigenen Inhalten immer die gleiche Bildsprache verwende und dann einen Tipp, ein Event oder auch einen Inhalt, zum Beispiel von YouTube, teile. Diese Beiträge erzielen keine so hohe Reichweite, versorgen aber deine Kontakte regelmäßig mit nützlichen Informationen. Durch die Wiedererkennbarkeit bei den visuellen Elementen können diese dann schnell entscheiden: "Hier kommt etwas von Ute. Da klicke ich doch mal drauf!"
Eine Slideshow ist wie eine Art Präsentation, bei der du ein Thema über mehrere Bilder in einem Beitrag aufarbeitest. Diese Art von Beiträgen erzeugen eine hohe Reichweite, weil diese für Aufmerksamkeit und Interaktion sorgen.
Eine Slideshow erstellst du, indem du einen Beitrag mit einem Dokument erstellt. Dieses besteht aus einem mehrseitigen PDF, das bei LinkedIn hochgeladen wird.
Slideshows erreichen eine hohe Reichweite, weil sie die Nutzer*innen zum Weiterklicken animieren. Diese Verweildauer sorgt dafür, dass LinkedIn deinen Beitrag nun öfters ausspielt.
Umfragen sind wirklich der Hammer, wenn es um die Reichweite geht. Selbst mit scheinbar banalen Fragen lassen sich viele Tausende Menschen erreichen.
So wie du hier in diesem Beitrag sehen kannst:
Innerhalb eines Tages hatte dieser Beitrag an die 17.000 Ansichten erreicht, am Ende wurden es dann über 29.000. Auch die Diskussion unter der Umfrage war ein wertvoller Austausch und zeigte verschiedene Ansichten zu diesem Thema.
Trotzdem würde ich Umfragen nicht zu oft einsetzen und gründlich überlegen, welche Frage du gut stellen kannst, die dir und anderen auch wirklich einen Mehrwert liefert.
Um damit zu arbeiten, findest du hier das passende Arbeitsblatt:
Ein Meinungsbeitrag zeigt etwas ganz Wichtiges:
Deine Werte und deine Persönlichkeit – Für was stehst du ein als Unternehmer*in? Er dient der Orientierung deiner Kontakte und darüber hinaus auch bei einem erweiterten Kreis:
Kannst du damit potenzielle Kund*innen „verschrecken“? Auf jeden Fall. Auf der anderen Seite bewahrt es dich auch vor Kunden, die überhaupt nicht zu dir passen.
Meinungsbeiträge polarisieren, das sorgt quasi wie von selbst für Reichweite. Diese Beiträge können sich auch spontan ergeben, weil dir etwas auffällt oder dich etwas stört.
Wie du anhand der Beispiele sehen kannst, gibt es also eine Reihe von Möglichkeiten, Beiträge bei LinkedIn zu verfassen. Manche davon werden eher vom Algorithmus unterstützt, andere weniger. Dennoch würde ich mich nicht verrückt machen davon. Eine Mischung der verschiedenen Möglichkeiten wird der richtige Weg sein.
Wichtig ist zudem, ob deine Beiträge wiedererkennbar sind.
Hier lohnt es sich möglicherweise, sich einmal von einer Designerin oder einem Designer Vorlagen erstellen zu lassen. Du kannst aber auch selbst die Möglichkeiten von Canva oder auch PowerPoint nutzen.