"Wenn Menschen mitgestalten können, sind sie zufriedener und bleiben länger", sagt Svenja Teichmann, einer der Köpfe hinter der Digital-Agentur crowdmedia.
Im Podcast sprechen wir darüber, wie Svenja vom Studium ("da gab es das noch nicht, was wir heute tun, das war vor #SocialMedia") zum #Digitalmarketing gekommen ist. Und sie erzählt, wie Führung und Verantwortung in der Agentur gestaltet und gelebt werden.
Unternehmerin zu sein bedeutet in erster Linie Freiheit und Selbstbestimmung: Ich bin für mich und mein Tun verantwortlich und bin in der Lage, Dinge schneller zu verändern als angestellt und abhängig zu sein. Gleichzeitig kommt in der Rolle ein Unternehmen zu führen auch die Verantwortung – für die Mitarbeitenden, den Erfolg und die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Mich motiviert unter anderem eine permanente Weiterentwicklung und Neues auszuprobieren. Das ist sicherlich unserer Digitalbranche "geschuldet", betrifft aber auch die Organisation des Unternehmens und die eigenen Fähigkeiten.
Es sind gerade 3 Themenbereiche, mit denen ich mich beschäftige.
Hast du mal etwas so richtig in den Sand gesetzt?
Ich hatte zu Beginn meines Unternehmerinnen-Dasein ein zweites Unternehmen neben crowdmedia. Das war ein Start-up, wo ich sehr früh Mode auf Marktplätzen verkauft habe, weil Modemarken dazu logistisch nicht in der Lage waren.
Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren, in denen wir aus dem Cashflow gewachsen sind, bekamen wir Liquiditäts- und Absatzprobleme, die in einer Insolvenz endeten. Das war in dem Moment sehr schmerzhaft, aber rückblickend habe ich eine Menge daraus gelernt.
Was denkst du?