Nachdem ich bereits in einem Live-Video auf meiner Facebook-Seite "Netzwerkbooster by Ute Blindert" auf mein (Netzwerk-)Jahr zurückgeblickt hatte, nehme ich gern den Aufruf von Marit Alke und Katrin Linzbach wahr und teile meine Vorhaben für das Jahr 2019.
2018 war ein sehr aufregendes Jahr. Einiges davon teile ich in dem genannten Video, vor allem wenn es darum geht, was mir persönlich das Netzwerken bzw. mein Netzwerk so gebracht hat.
Kurz: Eine ganze Menge!
Viele meiner Aufträge und Kunden sind über Empfehlungen aus meinem Netzwerk zu mir gekommen. Darunter auch solche, die ich mir schon länger gewünscht hatte: So wollte ich gern Unternehmen zum strategischen Netzwerken für die Mitarbeitersuche beraten und - siehe da! - Das hat geklappt!
Insgesamt hat sich mein Business mehr in Richtung Beratung entwickelt und damit weg von den Trainings. Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange dagegen gewehrt habe, als Beraterin zu arbeiten. Mir macht es unglaublich viel Spaß und ich meinen Kunden auch. Abgesehen davon, dass sie natürlich von meiner Beratung zum strategischen Netzwerken profitieren.
Mittlerweile habe ich meinen Ansatz zum strategischen Netzwerken in 5 Module gegossen, die meine Kunden im Beratungsprozess durchlaufen. Das Konzept lässt jeweils individuell zurechtschneiden, beinhaltet aber immer die gleichen Elemente: Ziel, Ressourcen, Sichtbarkeit, Vernetzung und Dos & Don´ts. (Was sich daher verbirgt, erkläre ich auf dieser Seite oder gern auch in einem kostenlosen Vorgespräch - Termin einfach hier vereinbaren).
Besonders schön ist, dass ich im vergangenen Jahr auch einige Projekte verwirklicht habe, wo es darum ging, ein Netzwerk im Unternehmen für den Veränderungsprozess zu nutzen. Dazu war ich zum Beispiel zu Vorträgen in Oldenburg und Salzgitter.
Wo ich gerade über Veränderungen spreche: Eine der besten Sachen im letzten Jahr war das Kennenlernen von Working out loud. Nicht nur mein WOL-Circle bestand aus den weltbesten Ladys, auch das, was ich für mich mitgenommen habe, wirkt heute noch nach.
Im letzten Jahr habe ich angefangen, mit einigen Tools und Hacks zu arbeiten, die mir helfen sollten, fokussierter zu werden und mich nicht immer so leicht zu verzetteln. Einige davon haben sich als so gut erwiesen, dass sie AUF JEDEN FALL beibehalten werde:
Daneben gibt es natürlich eine ganze Reihe von anderen Sachen, die ich beibehalten möchte: Einzelstunden mit einer Personal Trainerin fürs Schwimmen, mein Engagement im Beirat der Digital Media Women e.V. und und und.
Das Jahr 2019 steht unter dem Motto: Online, online, online. Nachdem ich bereits 2017 einen ersten Versuch mit einem Kurs fürs strategische Netzwerken gestartet hatte - und dabei so richtig viel gelernt habe aka "Sie machte alle Fehler, die man nur machen kann!" -, startete ich 2018 einen neuen Versuch mit den Aktions-Tagen zu Xing und LinkedIn. Hier arbeite ich mit maximal 6 Teilnehmer*innen einen Tag lang konzentriert an deren Online-Profilen. Das Grund-Konzept ist gut, aber ich möchte das Ergebnis noch etwas nachhaltiger gestalten und erstelle daher gerade einen internen Bereich, in dem die Inhalte noch einmal nachgearbeitet und vertieft werden können.
Außerdem möchte ich mein Beratungs-Konzept zum strategischen Netzwerken mit Online-Inhalten unterstützen. Denn ich habe festgestellt, dass es besser ist, wenn meine Kund*innen manche Aufgaben und Reflexionen bereits einmal gemacht haben, bevor wir dann in die persönliche Arbeit gehen. Dabei finde ich die schiere Menge an Möglichkeiten überwältigend, aber so langsam lichtet sich das Dunkel ;-)
Eine Herausforderung dabei sind die ganzen Programme und Prozesse, die es erst einmal kennen zu lernen und zu handhaben gilt. Angefangen mit meiner Website-Software Chimpify*, die ich zwar feiere, die aber durchaus ihre Tücken hat. Mein Glück ist, dass ich einfach so neugierig bin und immer weiß, wen und wo ich in meinem Netzwerk fragen kann, so dass sich vieles dann auch klärt. Aber ein bisschen Bammel vor dem Launch des (Online-)Beratungs-Pakets habe ich schon!
Kurz: Es bleibt spannend, jedenfalls für mich.
Ein Grund, warum ich mehr Online machen möchte, ist ja, dass ich mehr Zeit für meine Familie haben möchte. Die Crux an meinem Jahr 1971 ist ja, dass die Kinder mittlerweile ziemlich groß sind, nun aber die Eltern Unterstützung brauchen. Und dafür möchte ich mir Raum und Zeit schaffen.
Insgesamt bin ich sehr neugierig auf diese Jahr 2019!
*Das ist ein Affiliate-Link.
Bild: thotti/photocase.de
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