Heute habe ich einen neuen LinkedIn-Hack für dich. Du kannst nämlich Artikel nicht nur auf deinem Profil, sondern auch auf deiner Unternehmens- und Fokusseite veröffentlichen. Und wie das funktioniert, schauen wir uns jetzt mal an.
Falls du lieber eine Anleitung per Video hättest, findest du diese hier in meinem Netzwerkbooster-Kanal bei YouTube:
Hier unten im LinkedIn-Profil siehst du meine Unternehmensseiten. Ich habe mehrere Seiten angelegt, und zwar
Ich freue mich übrigens, wenn du einer oder beiden Seiten folgst. Mit mehr Follower*innen kann ich nämlich viel mehr Dinge austesten;-)
Bei beiden kannst du Artikel anlegen. Wenn ich meine Unternehmensseite aufrufe,
siehst du im Beitragsfenster rechts unten die Option „Artikel“. Diese Ansicht ist übrigens die für Super-Admins. Wenn du gucken willst, wie das von aussen aussieht, musst du immer hier auf diese Mitglieder-Ansicht gehen:
Von deiner Unternehmensseite aus kannst du jetzt einfach auf „Artikel schreiben“ klicken. Wenn du das tust, gelangst du in diese Ansicht:
Hier kannst du jetzt deinen Artikel verfassen. Falls du dich gerade fragst, wie du so richtig saugute Artikel schreibst, dazu gibt es auch ein Video von mir:
Bei deiner Fokusseite funktioniert das mit dem Artikel übrigens ganz genau so:
Auch hier klickst du wieder auf „Artikel schreiben“ und schon kannst du loslegen.
Dass du als Unternehmens- oder Fokusseite schreiben kannst, gibt es noch nicht so lange. Artikel sind im Gegensatz zu Beiträgen länger und für dich damit eine tolle Möglichkeit, deine Expertise direkt als Stimme deines Unternehmens zu teilen.
Zum Unterschied zwischen Artikel und Beitrag habe ich schon mal ein ausführliches Video gemacht. Das kannst du dir hier ansehen:
Und falls du dich jetzt fragst, was genau der Unterschied zwischen Unternehmens- und Fokusseite ist: Dazu habe ich hier schon mal was geschrieben.
Um Artikel auf LinkedIn perfekt einzusetzen, brauchst du auf jeden Fall die richtige Strategie. Denn es hat nicht die gleiche Auswirkung, ob du einen Artikel oder einen Beitrag verfasst. Den Artikel pinnst du sozusagen an deine Unternehmensseite an.
Der Beitrag dagegen ist eher etwas, was bei deinen Followern durch die Timeline rauscht, also schnell wieder weg ist. Alle Themen, die ganz aktuell sind, solltest du eher über Beiträge spielen. Artikel eignen sich mehr für grundsätzliche Themen.
So habe ich zum Beispiel einen Artikel über digitale BarCamps geschrieben, der sowohl auf LinkedIn wie auch auf meinem Blog vielfach gelesen wurde. Diesen Artikel kann ich nun mit der Neuerung bei LinkedIn auch in einer aktualisierten Version über meine Fokusseite ausspielen.
Damit deine Artikel auch geteilt werden, ist es natürlich wichtig, dass sie für deine Leser*innen relevant sind. Auch wenn du deine eigene Expertise herausstellen möchtest, solltest du darauf achten, aus der Sicht deiner Zielgruppe zu schreiben. Nur wenn du in deinen Artikeln die Probleme deiner Kund*innen aufgreifst, wird das, was du schreibst, auch Interaktionen hervorrufen. Denn für den Algorithmus von LinkedIn ist es wichtig, dass Menschen deine Inhalte liken, kommentieren und teilen.
Auch Regelmäßigkeit spielt eine große Rolle. Wenn du zuverlässig alle zwei Wochen neuen Content veröffentlichst, ist das besser, als wenn du dir vornimmst, alle zwei Tage zu posten, das dann aber zeitlich nicht schaffst. Am besten, du erstellst einen Redaktionsplan, in dem du im Voraus festlegst, welchen Artikel du wann postest. So hast du auch Zeit, ihn rechtzeitig fertig zu stellen.
Bild: Marie Maerz/photocase.de
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