Im Podcast sprechen wir darüber, wie Jana zu der Unternehmerin geworden ist, die sie heute ist und wieso sie sich wünscht, früher mutiger gewesen zu sein.
Wir, das sind meine Geschäftspartnerin Mona Schnell und ich, haben ja gerade die Onlinemagazine Business Ladys und karriereletter übernommen und zum neuen Magazin ikonist:a zusammengelegt. Das hat uns in den letzten Monaten doch mehr beschäftigt als gedacht, aber auch total viel Spaß gemacht.
Uns war von Anfang an klar, dass wir das neben der PR-Agentur und dem Verlag nicht alleine schaffen – zeitlich, aber auch weil wir nicht wollen, dass sich PR und Journalismus vermischen. Deshalb haben wir uns schnell Unterstützung gesucht und jetzt ein ganz tolles Redaktionsteam.
Ich hatte vergessen, wie viel Spaß das macht, in einem größeren Team zu arbeiten und wie viel mehr man bewegen kann. So konnten wir sogar noch einen Adventskalender mit tollen Gewinnen bauen. Neben den redaktionellen Inhalten gibt es jetzt auch die erste exklusive ikonist:a-Websession, bei der die Leser:innen von der Expertise der großen Community profitieren können. Den Auftakt macht Brand-Expertin Nicole Wehn zum Thema Personal Branding. Jetzt müssen wir aber den Fokus auch wieder auf die Buchprojekte legen, die anstehen.
Unternehmerin zu sein bedeutet für mich vor allem Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Bereits im Studium war ich kaum zu bremsen und habe fünf statt der üblichen drei Fächer studiert.
Dass ich mich noch immer mit vielen Themen beschäftigen kann, ist etwas, dass ich auch am Unternehmertum genieße: zum einen kann ich mir meine Kund:innen mit ihren Schwerpunkten aussuchen und mich damit in immer neue Inhalte einarbeiten.
Ich kann mir außerdem aussuchen, mit wem ich mich für welches Projekt zusammen tue. Und zum anderen bringt Unternehmertum sowieso schon ständige Herausforderungen mit sich, so dass man selten in seiner Komfortzone bleiben kann. Ich weiß aber auch Zeiten zu schätzen, in denen es mal etwas ruhiger läuft, aber ich glaube insgesamt werden diese Zeitspannen für alle immer kürzer.
Ich habe tatsächlich den Drang, etwas zur Gesellschaft beizutragen, daher steht bei der Bildungsbotschaft und eigentlich allem, was noch danach kam, die Vermittlung von Wissen im Zentrum. Ich möchte außerdem mit allen auf Augenhöhe arbeiten und dass alle von der Zusammenarbeit gleichermaßen profitieren.
Es gibt eigentlich nichts, was so gar nicht geklappt hat. Aber Probleme gab es in Fällen, in denen ich meiner Intuition nicht vertraut habe. Wenn sich etwas heute nicht ganz richtig anfühlt, lass ich es lieber bleiben - egal um wieviel Geld es geht oder wie spannend und vielversprechend das Thema ist.
Das Gute bei uns ist eigentlich, dass wir mittlerweile für jede:e Expert:in, Berater:in etc. genau das passende Paket mit unseren Dienstleistungen schnüren können. Vom einzelnen Thema in unserem Themendienst bis zur umfassenden Personality-PR inklusive eigenem Buch.
Selbst beim Themendienst, deren Leistung ganz konkret umrissen ist, gucken wir bei jedem Kunden ganz genau, was das beste Thema ist - in Bezug auf die Aufmerksamkeit, aber auch mit Hinblick auf deren eigenes Business. Dass wir nie etwas einfach von der Stange nehmen, ist glaube ich auch genau das, was uns auszeichnet und erfolgreich macht.
Perfektionismus ablegen, einfach machen und vor allem sich mit anderen vernetzen!
Was denkst du?