Heute morgen wollte ich wieder den #10minBlog schreiben. Einfach, weil es mir richtig viel Spaß macht, SEHR effektiv ist und es einfach erstaunlich ist, wie viele gar nicht sooo doofe Gedanken sich in maximal zehn Minuten in so eine Tastatur hacken lassen.
Gleichzeitig war ich aber schon eng getaktet, weil gleich pünktlich um 8:30 Uhr mein "Working out loud"-Circle anfängt, den ich auf KEINEN Fall verpassen möchte.
Und dann gab es heute morgen so einen schönen Halbsatz in meinem Kalender: "den Rollbratenbikini dennoch anziehen". Eine Botschaft, die ich liebe. Also gleich noch einen Instagram-Post verfasst. Musste ich noch nachdenken, weil ich das irgendwie geistreich verpacken will.
Als ich ins Büro komme, fällt mir aber ein, dass der Rechner gestern aktualisiert hat. Kein Problem, denke ich, ist ja noch genug Zeit. Aber aus irgendeinem Grund klappte es nicht. Die Aktualisierungen mussten rückgängig gemacht werden.
Das dauert.
Und dauert.
Und dauert.
Und dauert.
[...]
Stellt euch hier eine Wiederholung in Endlosschleife vor.
Ute auf heißen Kohlen.
Manchmal wollen wir einfach zu viele Dinge in zu kurze Zeit pressen. Schön, wenn es funktioniert. Manchmal. Nur schief gehen darf dann nix.
Zum Glück ist der Rechner dann doch irgendwann angesprungen, und ich konnte meine Gedanken noch eintippen. Heute sogar in acht Minuten.
Dabei ist es viel klüger, sich die Zeit für die Dinge zu nehmen, die es braucht.
Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede;-)
*Dieser Beitrag ist inspiriert vom #10minBlog meiner Kollegin Maren Martschenko und wurde innerhalb von 10 Minuten geschrieben. Eine wunderbare Idee, um ins Tun zu kommen. Probiere es doch einfach selbst aus: Den Timer auf 10 Minuten stellen, Thema wählen, schreiben, nur Rechtschreibfehler verbessern, veröffentlichen.
Bild: Marie Maerz/photocase.de
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