Heute möchte ich eine Übung mit dir teilen, die ich aus dem Programm "Working out loud" adaptiert habe. Dabei geht es darum, dass du "50 Dinge über mich" aufschreibst. Die können mit deinem Beruf zu tun haben, aber natürlich auch darüber hinausgehen.
In der Podcast-Folge erkläre ich dir, welche Begriffe du in deiner Liste sammeln – und wie du hinterher mit deinen Begriffen arbeiten kann.
Um dir zu zeigen, wie so eine Liste aussehen könnte, teile ich den Anfang meiner Liste mit dir. Ich habe einfach mal mit 20 Begriffen losgelegt und versucht, nicht zu "verkopft" an die Aufgabe heranzugehen:
mehrfache Buch-Autorin
Rollwenden-Bezwingerin
Meinen Kunden empfehle ich dabei immer, Dinge aus ihrem beruflichen Umfeld zu sammeln, mit denen sie sich richtig gut auskennen. Das kann eine Software sein, eine Methode, ein Fachgebiet oder ein bestimmtes Projekt. Denke bitte nicht, dass du auf jedem Gebiet ein*e Expert*in sein musst, schreib auch Sachen auf, die du einfach oft benutzt und dich sicher fühlst.
Nun lassen sich gut 10 bis 20 Begriffe rund um den Beruf finden, aber was ist mit den weiteren 30 bis 40 Dingen über dich? Wie du siehst, ist es gar nicht sooo schwer. Fange einfach an und leg´ los. Wenn dir nichts mehr einfällt, mache eine Pause und schreibe später weiter.
Wenn du fertig bist, schau dir deine Liste genau an. Fallen dir vielleicht sogar noch mehr Dinge zu dir ein? Vielleicht möchtest du die Liste auch nach beruflichen oder persönlichen Aspekten sortieren – meiner Meinung nach brauchst du das aber nicht.
Diese Liste kannst du an die Seite legen oder – noch besser – mit ihr arbeiten, zum Beispiel wenn du Texte schreibst oder an deinen Profilen in Netzwerken feilst. Besonders wertvoll finde ich diese Liste aber, wenn du mit anderen Menschen in Kontakt kommst und eine Verbindung herstellen möchtest.
Was denkst du?